Nachdem ich etliche Monatelang die in Teil I beschriebene Variante der Haarwäsche praktiziert habe, fand ich durch ein paar weitere Experimente die Lösung, mit der ich nun die letzten 6 Monate Haare Wasche und super happy bin. Variante zwei ist: Haarwäsche mit Roggenmehl Zugegeben, das klingt etwas befremdlich. Aber meine Erfahrungen sprechen absolut für sich. Wie du es machst und alles weitere erzähl ich dir hier. Rogenmehl enthält im Korn und auch in der Schale reichlich natürlichen Pflegestoffen, sowie wichtige Vitamine, die das Haar geschmeidig pflegen und von innen kräftigen. Es ist außerdem auch sehr gesund für die Kopfhaut - solltest du also eine gereizte Kopfhaut haben, unterstützt Roggenmehl diese in der Regenerierung. Achtung! Da andere Getreidesorten wie Weizen und Dinkel einen hohen Glutenanteil besitzen, sind sie für die Haarwäsche nicht geeignet weil sie sich kaum wieder ausspülen lassen. Mit Roggenmehl klappt das wiederum noch viel besser als mit Lava-Erde, daher hat sie auch einen klaren Vorteil. Allerdings entfettet diese Mischung nicht ganz so stark, würde sie daher erst nach der Umstellungsphase verwenden. Andererseits geht ausprobieren über studieren, insofern hör einfach auf dein Bauchgefühl und los gehts. Die von mir verwendete Kombination ist folgende: (Die Mengenangabe ist für schulterlanges Haar, bei kürzeren bzw. längeren Haaren ggf. die Menge anpassen) 3 EL Bio Roggenmehl (reinigt und pflegt das Haar nachhaltig) 1 EL Reetha Pulver (Waschnuss - reinigt sanft und gründlich) 250 ml lauwarmes Wasser Wenn du die Roggen-Körner selbst mahlst, achte auf einen ganz feinen Mahlgrad.
Diese Mischung lasse ich persönlich nie über Nacht stehen, weil sie mir dann dank den im Roggenmehl enthaltenen Stoffen zu "pflegend" ist. Wenn du aber etwas trockenes Haar hast, kannst du natürlich auch das mal ausprobieren). Schüttle den Behälter vor dem Benutzen nochmal kraftvoll durch. Dann massierst du die Flüssigkeit gründlich in die Kopfhaut und die besonders anfälligen Stellen ein. Trag sie einfach Stück für Stück auf, so dass du jede Stellen auf deinem Kopf einmal ordentlich durchgearbeitet hast. Den über gebliebenen Rest verteilst du in die Längen. Lass es jetzt einige Minuten einwirken - während dessen kannst du dich deinem restlichen Körper widmen. Spüle deine Haare anschließend gründlich aus. Das ist besonders wichtig! Dieser Schritt dauert ein wenig länger als du es gewohnt sein dürftest. Plan dafür daher besser bewusst etwas mehr Zeit ein. Fertig ist das Hexenwerk :) Nach der Haarwäsche verwende ich immer eine Saure-Rinse-Spülung - ist ein echter "Geheimtipp". Sie versiegelt die Haaroberfläche und schenkt schönen Glanz. Die Details findest du im separaten Blog-Post zur "natürlichen Haarspülung" Vorteile dieser Haarwäsche zu herkömmlichen Shampoos:
Vorteile dieser Haarwäsche zur Lava-Erde Mischung:
Nachteile dieser Haarwäsche zu herkömmlichen Shampoos:
Nachteile dieser Haarwäsche zur Lava-Erde Mischung:
Für mich ist diese Mischung absolut perfekt. Das Amla und Shikakai Pulver (siehe unter Teil I) verwende ich jetzt noch manchmal als Kur oder wenn ich das Gefühl habe etwas stärkeren Haarausfall zu haben. Ansonsten kann man sie wie ich finde getrost weglassen, da das Roggenmehl super pflegt. Neugierig geworden? Oder machst es eh schon lange so? Schreib deine Erfahrungen hier gerne unter den Post. Fragen sind natürlich auch stets Willkommen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und dass du mit dieser Haarwäsche ebenso glücklich wirst, wie ich. Herzensgrüße Deine Eszter
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