MEINE PHILOSOPHIE
Yoga bei mir ist für Körper, Geist und Seele.
Reines "Körper-Yoga", wie es hier im Westen gerne praktiziert wird, ist natürlich ein guter Anfang. Wenn du dich jedoch auf das Experiment einlässt, "Yoga in all seiner Vielfalt" wie es im Osten gelebt und gelehrt wird zu praktizieren, wirst du feststellen, dass es viel erfüllender ist. Schließlich bist du ja nicht nur Körper, sondern so viel MEHR. Und dieses "mehr" möchte und darf auch bedient werden.
Meine Philosophie ist es, sich selbst und allen anderen stets achtsam und annehmend zu begegnen.
Ich biete dir daher einen geborgenen Raum, in dem du sein darf, wie du bist.
Wo du den Alltag und den Stress hinter dir lassen kannst und dir eine Auszeit für dich selbst nimmst.
Bewege dich frei von Leistungsdruck so, wie es für dich angenehm bzw. dir möglich ist.
Und stelle fest, wie wohltuend es ist, deinen Körper zu erforschen, dich selbst zu erfahren, frei von Erwartungen und Zwängen. Alles ist möglich, nichts muss.
Während der Yogastunde gebe ich immer wieder Assists. Mal sind es Hilfestellungen in buchstäblichem Sinne, um dir zu ermöglichen tiefer in die Haltung hinein zu finden. Ein anders Mal sind es verbale Unterstützungen, z.B. die Ansage der Atmung oder anderer Hinweise. Assists bei denen ich dich berühre gebe ich stets mit größtmöglicher Achtsamkeit. Da ich deine Vorgeschichte oder eventuelle Verletzungen nicht kenne, kannst du mich gerne ansprechen, wenn du mal keine Assists möchtest bzw. ich auf etwas besonderes Augenmerk legen soll.
Manche Aspekte, wie das Singen von Mantras, sind ein fixer Bestandteil des ursprünglich Yoga.
Wir Westler fühlen uns bei so etwas - wie mir scheint - erst mal recht unwohl bis hin zu lächerlich. Das macht man bei uns einfach nicht, bestenfalls unter der Dusche oder heimlich. Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Mal. Meine Gedanken waren in etwa: "was soll dieses ganze gesinge... ich komme mir dabei total bekloppt vor... und das soll was mit mir machen? Das ist doch bescheuert..." Gerade weil ich das so gut nachfühlen kann, nun aber schon seit Jahren mit Mantras meine Erfahrungen sammeln durfte, lade ich dich ein, es einfach als einen Teil deiner Yogastunde zu betrachten und dich auf das Experiment ein zu lassen. Getreu dem Motto: Was kann es schon schaden und wer weiß, was es dir bringt.