WELCHE ZIELGRUPPE HABE ICH?
Meine Yogastunden richten sich in erster Linie an Anfänger und Mittelstufe. Wieso? Weil ein gutes Fundament unersetzlich ist und es meist länger dauert, bis man die Stufe steigern sollte. Dazu gleich noch mehr...
Mir liegt es besonders am Herzen, dass dir die Praxis gut tut und sie in dir ihre volle Wirkung entfalten kann. Daher lege ich großen Wert darauf, dass du in der Lage bist, die Übungen bestmöglich auszuführen. Durch Assists helfe ich dir dabei, zu erspüren, worum es in der jeweiligen Haltungen geht und wo der Fokus liegt. Wenn dir die Asanas nach und nach in Fleisch und Blut übergehen und du sie immer präziser ausführst, wirst du feststellen, dass sie mit deinem Fortschritt herausfordernder werden. Je erfahrener du bist, desto tiefer kannst du in die Asanas gehen, desto intensiver wirken sie. Klingt nach einem Widerspruch, entspricht aber der Erfahrung von sehr vielen.
Daher: Wenn ich sehe, dass es einige gibt, die weiter gehen können und es auch möchten, biete ich gerne herausforderndere intensiv Stunden an. Sollte ich jedoch bei einer Übung Bedenken haben, weil du sie noch nicht so ausführen kannst, dass es sich für dich förderlich auswirkt, werde ich dich stets bremsen und mit dir gemeinsam schauen, was für dich möglich ist. Weil du auch dann ein toller Mensch bist, wenn du keinen Kopfstand kannst und weil es viel wertvoller ist, auf deine Gesundheit zu achten und dir selbst mit Achtsamkeit zu begegnen.
Da wir in einer Leistungsgesellschaft leben, ist es klar, dass Power Yoga total boomt. Es geht jedoch im Yoga nicht darum, sich schnellstmöglich verbiegen zu können und etwas zu leisten. Sondern: Die Asanas so präzise und konzentriert wie möglich, mit tiefer Atmung auszuführen. Sowie es wieder zu schaffen ganz bei sich zu bleiben und sich wahrzunehmen, darauf liegt der Fokus. Und das ist es, was transformierend wirkt - innerlich wie äußerlich.
Sich zu verbiegen wie eine Brezel und einen schön geformten Körper zu haben ist ein erfreulicher Nebenaspekt. Etwas erzwingen zu wollen handelt einem hingegen nur Schwierigkeiten und Verletzungen ein, weil man sich selbst überfordert. Denn nur weil eine bestimmte Position einem irgendwie möglich ist, bedeutet das noch lange nicht, dass sie so auch gesund ist. Besonders Menschen die übergelenkig sind verletzen sich leichter, weil der Körper keine natürliche Sperre hat. Daher ist es wichtig die Übungen bewusst und aufmerksam auszuführen.
Was Pattabhi Jois sagt, kann ich nämlich von Herzen bestätigen. Practice, practice... and all is coming...