FÜR WEN IST YOGA GEEIGNET?
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Yoga kann jeder machen! Ausnahmslos.
Wie ich unter "meine Philosophie" und "Kursinhalt" genauer erkläre, ist Yoga eine "Sammlung" von Praktiken, deren Schwerpunkt sich in Körperübungen (Asanas) sowie Meditation, Atemübungen und Mantras begründet. Es ist ein sehr vielfältiges Repertoire das für jeden etwas zu bieten hat. Daher ist es von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter praktizierbar und stets an die eigenen Bedürfnisse anpassbar.
Hast du gerade körperliche Themen die gewisse Asanas ausschließen, gibt es mit Sicherheit eine Menge anderer Körperübungen die du gut machen kannst. Außerdem können viele Übungen auch abgewandelt werden, damit ihr Nutzen möglichst jedem zugute kommt.
Bei Yoga ist wie bei jeder anderen körperlichen Betätigungen Achtsamkeit geboten. Hin spüren, was einem gut tut und was weniger, vorsichtig sein mit dem, was gerade herausfordernd ist und die eigenen Grenzen stets achten. Das schöne ist, dass auf Achtsamkeit im Yoga sehr viel Wert gelegt wird und du dadurch immer sensibler wirst für deine eigenen Möglichkeiten und gleichzeitig immer tiefer verinnerlichst, dass es in Ordnung, ja sogar das Ziel ist, deinen Weg zu gehen, so wie es dir möglich ist.
Bist du gerade in einer Lebensphase, in der du das Gefühl hast, mit Meditation nicht so viel anfangen zu können, so kannst du dich in deiner persönlichen Praxis natürlich schwerpunktmäßig mehr auf die Asanas konzertieren. Diese unterstützen dich in vielen inneren Prozessen und helfen dir schlussendlich auch, deinen Geist "ganz nebenbei" zur Ruhe zu bringen. Geht es dir gerade körperlich nicht so gut, so dass du dich beispielsweise nicht anstrengen solltest, kannst du dich dem Lesen aufbauender Literatur zuwenden und viel Frieden und Kraft in Meditation sowie Mantras finden.
Geht nicht, gibt es im Yoga buchstäblich nicht und genau das finde ich daran so erfrischend.
Es kommt stets nur drauf an, aus diesem breiten Spektrum für dich das auszuwählen, was dir gerade am meisten entspricht. Aber auch offen zu sein für all das andere, das Yoga zu bieten hat. Wer weiß, ob sich darin nicht etwas findet, das dir ganz viel Freude machen wird.