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Ein paar Worte über... den Weg zu dir zurück

20/9/2017

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Aus der Arbeit kennen wir es alle. Vielleicht sind wir sogar in so einem Geist aufgewachsen:

​Schneller, weiter, mehr - Leistung ist alles was zählt.
Da schleicht sich ein gewisser Leistungsdruck ein und die Freude an dem was wir tun wird gedämpft oder geht nach und nach ganz verloren. Unser Blick richtet sich nach außen, auf die Erwartungen, die an uns gestellt werden und was die anderen so alles können. Nicht selten finden wir uns auf einmal in einer Situation wieder, die uns überhaupt nicht entspricht.

Wieso ist das so und wie finden wir wieder zu mehr Authentizität und zu uns selbst?
Ich glaube, dass der Grund, wie so oft im Leben, ganz simpel ist:
Wir alle sehnen uns nach Liebe, Annahme und Anerkennung. Wir alle möchten gesehen werden...

Doch: Woran liegt es, dass wir uns, obwohl wir uns womöglich sogar die Anerkennung "erarbeiten" konnten, nach der wir uns zu sehnen glaubten, trotzdem frustriert und traurig fühlen? Woher kommt diese Leere die latent spürbar ist? Kennst du das Gefühl auch? An sich klingt es Paradox, oder?

Tatsächlich tut es das nur auf den ersten Blick. Denn wenn wir nach den oben erwähnten Spielregeln leben ist eines gewiss: Wir verlieren die Verbindung zu uns selbst. Zu dem, was uns wirklich gut tut, tief innen drin, abseits dessen, was wir sollen oder wollen sollten. Wir nehmen nicht mehr war, was das kleine Mädchen oder der kleine Junge in uns möchte. Denn diese ganze "müssen", "sollen" und "sich verstellen" dreht sich nur um andere und ist noch dazu vor allem eins: Schwer und mühsam. Wundert es da wirklich, dass wir uns trotz der ganzen Abstrampelei so alleine fühlen? Wenn wir vor lauter Angst, dass wir "falsch sein könnten" nicht zu uns selbst stehen und uns selbst in gewisser Hinsicht alleine gelassen haben?

Das schöne ist: Sollte es dir so ergangen sein, wie oben beschrieben, bist du damit nicht alleine. Diese Gefühle und Wege haben ganz viele von uns durchlebt, ich unter anderem auch. Es gibt daher keinen Grund in Selbstvorwürfe zu verfallen etc. Ich bin absolut überzeugt, dass wir in jeder Lebenslage stets das bestmögliche tun möchten, es manchmal nur nicht besser können, bis die Zeit dafür reif ist.
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​Auf jeden Fall kann ich dir Mut machen: Es gibt die Möglichkeit es anders zu leben, für jeden von uns, jederzeit und ganz egal in welchem Alter. Yoga bietet eine Fülle an heilsamen Hilfsmitteln um den Weg zu uns zurück zu finden. Wie der Prozess des sich "Entfremdens" nicht von heute auf morgen stattgefunden hat, dauert auch die Reise zurück seine Zeit. Aber es geht, das ist gewiss! Und das allerschönste: Es geht in dem Tempo, das dir möglich ist. Frei von neuem Leistungsdruck :) In der Folge beschreibe ich zwei wirkungsvolle Hilfsmittel.
​

Ganz wichtig ist der Vorsatz. Nicht im Sinne der Weihnachtsvorsätze die so weit verbreitet sind, sondern eher im Sinne eines Versprechens, das wir uns selbst geben. Ich verspreche mir, mein wahres Selbst zu leben, so wie ich bin und wie ich tief in mir sein möchte. Ich verspreche mir, nach innen zu hören und meine Bedürfnisse zu beachten und zu schützen, jeden Tag aufs neue. Das mache ich z.B. auf dem Weg zur Arbeit auf dem Fahrrad in einem kleinen Ritual. Mit der schönen Natur am Kanal fühl ich mich mir gleich viel verbundener. Du kannst es natürlich ganz anders machen, beispielsweise direkt nach dem Aufstehen oder wie du dich eben wohlfühlst. Wichtig ist nur: Tu es wirklich und unterschätze nicht die Bedeutung dieser vermeintlich kleinen Geste. Nach einer Weile stellst sicher auch du fest, dass es dein Selbstbewusstsein stärkt und das wiederum stärkt deinen Mut, so zu sein, wie du bist und dein Vertrauen darin, dass du genau wie du bist, auch richtig bist!

Ein weiterer "kleiner" Schritt mit großer Wirkung ist bewusstes und achtsames Atmen. Das bewusste Atmen führt dich unmittelbar zurück zu dir und hilft dir nicht nur dich wahr zu nehmen, sondern auch ruhiger zu werden. Erst sind es vielleicht nur ein paar Minuten bewusster Atmung, wenn ich während der Yogastunde deine Aufmerksamkeit darauf lenke. Dann mag es schon hin und wieder gelingen, ohne dass ich daran erinnere. Nach einer Weile kannst du den Großteil der Stunde präsent sein und schließlich auch außerhalb der Yogaklasse. Unter Umständen kommt es dir auf einmal in den Sinn, wenn du aufgewühlt oder aufgebracht bist... Die Möglichkeiten sind unendlich und auch dein Übungspotenzial und die Dienste, die es dir erweisen kann, sind unerschöpflich. Wer es schon länger praktiziert merkt, dass allein diese eine bewusste Handlung unglaublich kraftvoll ist. Deshalb lege ich es dir als den ersten Baustein auf deinem Weg zu dir zurück sehr ans Herz.

Sei geduldig mit dir und annehmend. Erwarte nicht von dir, dass es auf Anhieb gelingt. Auch hier bist du in guter Gesellschaft und es ist absolut ok da seine Zeit zu brauchen oder es immer wieder neun an zu gehen, weil es mal einen Rückschlag gab. Wichtig ist in meinen Augen die Erkenntnis, dass man etwas lebt, was einem so nicht gut tut, der Wille es zu ändern und es dann mit Durchhaltevermögen an zu gehen.

Ziehe zwischen durch immer wieder mal Bilanz und erlaube dir dich ehrlich über das zu freuen, was du geschafft hat. Das ist meist nämlich viel mehr, als einem so im steten Trott bewusst wird. Honoriere auch die kleinen Fortschritte und mache dir bewusst, dass du schließlich einen Berg ebenso mit unzähligen einzelnen Schritten besteigst und nicht mit einem Schritt hochkatapultiert wirst. 

Ich wünsche dir gutes Gelingen

Herzensgrüße
Deine Eszter
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    Eszter Saletros

    Eszter Saletros

    Über die kleinen und
    großen Dinge des Lebens, sowie die Challenge, täglich echte Selbst- und
    Nächstenliebe zu praktizieren

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